Tutorials – Insights https://insights.tuhh.de/de/ Einblicke in das digitale Experimentierfeld für Lehre und Forschung an der Technischen Universität Hamburg Thu, 06 May 2021 20:28:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.17 https://insights.tuhh.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-Flavcon_I_Kusiv-32x32.png Tutorials – Insights https://insights.tuhh.de/de/ 32 32 Teil 1: Making-Of Serie RUVIVAL Planspiel https://insights.tuhh.de/de/blog/tutorials/2020/05/05/making-of-serie-ruvival-planspiel/ Tue, 05 May 2020 10:00:50 +0000 https://insights.tuhh.de/?p=20857

Wie entsteht ein Planspiel?

Dies ist der Beginn einer Making-Of Serie zu Aspekten des RUVIVAL Planspiels. Es werden bei dem Spiel jedes Jahr 7 Wochen lang ökologische Siedlungen geplant und wir befinden uns im fünften Durchlauf. Ziel der Serie ist es nicht nur unsere Erfahrungen zu teilen und zum mitmachen einzuladen, sondern auch anderen Lehrenden zu ermöglichen dieses Planspiel zu reproduzieren oder nach ihren Bedürfnissen zu adaptieren.

Derzeit ist es auch noch möglich in das laufende Spiel einzusteigen und die Rolle einer fiktiven Person zu übernehmen der/die vorhat später in der Siedlung ansässig zu werden. Es kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden und  beim Planungsprozess eingebracht werden.

Making-Of Planspiel: Teil 1 – Die Szenarios

Dieser erste Teil beschäftigt sich damit einen Überblick über das Konzept zu verschaffen. Des weiteren wird das Spielziel erklärt: Plane eine ökologische Siedlung mit dem Auftrag den ökologischen Fussabdruck zu veringern und die Biokapazität zu erhöhen.

Es folgen in anderen Teilen tiefere Einblicke in die technische Umsetzung und didaktische Aspekte des momentanen Durchlaufs, sowie ein Gesamtresümee.

Dieser Artikel wurde auch bei RUVIVAL veröffentlich.

Dieser Beitrag wurde verfasst von  Dr. Ruth Schaldach

Weitere Beiträge

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Wie machen wir OER? Einblicke bei tub.torials https://insights.tuhh.de/de/blog/hooutuhh/2020/04/15/wie-machen-wir-oer/ Wed, 15 Apr 2020 16:00:54 +0000 https://insights.tuhh.de/?p=20381

Ideen- und Umsetzungsprozesse


Was bedeutet OER überhaupt?

Über Open Educational Resources (OER) gibt es viel zu lesen. Kurz zusammengefasst handelt es sich um offene Bildungsmaterialien, die gemeinfrei oder unter einer offenen Lizenz zur Verfügung gestellt werden.Interessierte können das veröffentliche Material kostenlos nutzen, für eigene Lehr-Lerneinsätze bearbeiten und auch weiterverbreiten. Je nach Lizenz mit keinen oder nur wenigen Einschränkungen.

Kreativität und Form der Umsetzung sind keine Grenzen gesetzt. Zu jedem Inhalt kann mit jedem Medium ein OER erstellt werden. Ein einfaches Handout, Lehrpläne, Kursmaterialien, Lehrbücher, Streaming-Videos, Multimedia-Anwendungen, Podcasts, Interaktive Webelemente – alles was im Lernszenario hilfreich ist – ist willkommen. Beachtet werden sollten dabei die 5 Freiheiten für Offenheit nach Wiley.

Was sich in der Theorie einfach anhört, kann aber sowohl für Anfänger_Innen als auch absolute Koryphäen immer wieder eine Herausforderung sein.

Beim HOOU-Projekt tub.torials ist die OER-Material-Erstellung u.a. abhängig von den Bildungsmaterial-Ersteller_Innen, von Thema und Vorstellung des finalen Lehr-Lernmaterials. Während der Erstell-Prozess viele Vorgehensformen haben kann, soll in diesem Beitrag ein typischer Ablauf grob skizziert werden, mit dem beispielsweise der Beitrag Was bedeutet eigentlich Open Science? entstanden ist.

1. Start – Worum geht es bzw. was ist unsere Idee?

Um ein OER zu erstellen ist für uns zunächst eine Initialzündung nötig. Diese entsteht oftmals aus 2 Situation bzw. Fragen heraus:

  • Gibt es einen konkreten praktischen Bedarf (beispielsweise aus dem Austausch mit Studierenden oder Kolleg_innen)?
  • Entspringt die Idee dem eigenen Arbeits- bzw. Studienalltag?

Oftmals führen wir individuell eine Art Ideenjournal. Geistesblitze werden hier beispielsweise über Mindmaps, Stichwörter oder mal mehr, mal weniger hochwertige “Konzeptzeichnungen” festgehalten. Haben wir dann wesentlich später eine konkretere Idee bzw. Vorstellung, so können auch “ältere” Einfälle wieder problemlos aufgegriffen werden und gehen nicht verloren. Auch Klemmbausteine oder kreative Schreibansätze kommen bei der (Weiter-)Entwicklung von Ideen zum Einsatz.

Anstoß für eigene OER-Ideen gibt es über die aufgeführten Anlässe hinaus auch durch andere offene Bildungsmaterialien.

Ausgangspunkt für den Open-Science-Regenschirm: wie kann “Open Science” verständlicher erklärt werden?

2. Material – Gibt es schon was?

Als nächstes stellt sich natürlich die Frage, ob es eventuell schon etwas gibt? Und wie immer bei Rechercheaufgaben gilt: viele Wege führen nach Rom beziehungsweise zu offenen Lernmaterialien. Meine erste Anlaufstelle ist immer die HOOU-Webseite:

Auf der HOOU-Plattform lassen sich offene Bildungsmaterialien recherchieren.

Hier gibt es bereits zahlreiche offene Bildungsmaterialien (sowie Lernangebote und -Teams). Werde ich her nicht fündig, weite ich meine Suche über OERHoernchen.de aus:

Über OERhörnchen.de können verschiedene Suchoptionen genutzt werden.

Über unterschiedliche Suchoptionen lassen sich u.a. deutschsprachige OER-Projekte und Bildungsangebote durchsuchen. Weitere Suchmöglichkeiten wie die Mediensuche ermöglichen auch das durchsuchen von Angeboten wie flickr, Wikimedia Commons oder europeana. Auch eine komplette Websuche über Google mit Lizenzoptionen (bspw. “Ausschließlich nach Inhalten mit OER-kompatibler Lizenz / gemeinfreien Inhalten suchen”) ist möglich.

Sollten wir passendes Material gefunden haben, so gilt es nun die Lizenzvorgaben zu beachten.

3. Lizenzen – Was ist zu beachten?

OER-Materialien im Hochschulbereich sind oftmals mit einer CC-Lizenz (Creative Commons) versehen. Neben offiziellen Informationen zu den einzelnen Lizenzen sei auch noch diese visuelle Übersicht von Jöran Muuß-Merholz ans Herz gelegt:

CC-Lizenzen übersichtlich erklärt (Foto: CC BY SA 3.0 by Jöran Muuß-Merholz).

Diese funktionieren nach dem Baukastenprinzip, wobei vier Module zur Verfügung stehen:

  • Namensnennung
  • Nicht kommerziell
  • Keine Bearbeitung
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Diese Module lassen sich miteinander kombinieren, wobei wir uns bei selbst erstellten Materialien für die Veröffentlichung mit einer CC BY 4.0-Lizenz (Namensnennung) entschieden haben. Somit wollen wir eine Be- und Weiterverarbeitung unserer Materialien ohne Einschränkungen ermöglichen. Die einzige Pflicht besteht in der Namensangabe.

Planen wir einen Remix zwischen eigenen und fremden Materialien, so ist der OER-Mixer ein hilfreiches Tool, um eventuelle Lizenzprobleme frühzeitig zu erkennen. Erstellen wir also beispielsweise einen Blogbeitrag und wollen für die Illustration nicht (nur) auf eigene Fotos zugreifen, so muss geklärt werden ob und wie die jeweiligen Lizenzen miteinander harmonieren.

4. Umsetzung – Welches Tool nutzen wir?

Egal ob wir nun von Grund auf neues Bildungsmaterial erstellen oder bereits bestehendes Lernmaterial mit unseren Ideen erweitern und remixen: an dieser Stelle stellt sich die Frage, mit welchen “Werkzeugen” wir unsere Umsetzung gestalten.

Anwendungen gibt es viele. Wer Interesse hat, ist auch herzlich zu unserem Aufruf Tools für OER eingeladen. Hier sind bereits zahlreiche digitale Werkzeuge von engagierten Bildungsmacher_Innen unterschiedlichster Bereiche eingetragen worden, die noch in ein nachhaltiges, offenes Format überführt werden sollen.

Für tub.torials sind oftmals kollaborative Schreib- und Ideenentwicklungsprozesse sowie interaktive Elemente relevant. Hierfür wird u.a. auf folgende Werkzeuge zurückgegriffen:

  • Etherpad
    Wenn es um schnelle Erfassung von Ideen in Textform geht, so nutzen wir die TU-Instanz des Etherpads. Ohne Registrierung können hier alle Interessierten ein eigenes Pad für kollaborative Schreibprozesse aufsetzen.
  • HackMD
    Wenn mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Komplexität benötigt werden, so greifen wir auf das markdownbasierte CodiMD zurück. Neben der TU-eigenen Instanz ist auch die Instanz der Open Knowledge Foundation empfehlenswert. Hier lassen sich je nach Version Illustrationen in Texte einbinden, aus Texten unmittelbar Präsentation erstellen oder Lernangebote – die in einem gewohnten Webseitendesign dargestellt werden – über die Bookmode-Ansicht erstellen.
  • Gitlab
    Die TU-Instanz von Gitlab bietet zahlreiche Funktionen, die für kollaborative Projektarbeiten hilfreich sind. Neben der Möglichkeit eigene Wikis aufzusetzen, nutzen wird diese, um die Projektorganisation übersichtlicher zu gestalten. Aufgaben (issues) werden angelegt, Teammitglieder können sich diese selbst zuweisen. Die Aufgaben durchlaufen dann in einer Art Kanboard die Bearbeitungsstufen Open (Aufgabe, Aufgabenbeschreibung und Ablageort stehen), Doing (Aufgabe wird bearbeitet, über die Kommentarfunktion können Updates und Teamdiskussionen stattfinden), Review (Funktioniert das interaktive Element wie geplant, gibt es Bugs oder Verbesserungsvorschläge?) und Closed (Aufgabe bzw. OER-Material ist fertiggestellt und veröffentlicht).
  • H5P
    Interaktive Elemente bauen wir mit Hilfe der offenen Anwendung H5P. Hier lassen sich z.B. interaktive Bilder, Videos oder Textaufgaben erstellen, ohne das Programmierkenntnisse notwendig sind. Für den Beitrag Was bedeutet eigentlich Open Science? haben wir – auf Basis von Erfahrungen mit Studierenden und Kolleg_Innen hinsichtlich den Herausforderungen rund um das Thema Open Science – nach Erstellung der Zeichnung so den Content-Typ “Image Hot Spots” genutzt, um einzelne Begrifflichkeiten mit weiteren Informationen auf Mausklick anzureichern. Für die Einarbeitung in H5P bietet sich das Ausprobieren der Beispiele auf der H5P-Webseite an, mit denen wir viel im Hinblick auf unsere eigenen Vorstellungen experimentiert haben. Mittlerweile gibt es auch gute Einführungen wie eine Testumgebung ohne Registrierung sowie eine H5P-Übersicht mit Schwierigkeitsgradeinschätzung des jeweiligen Aufgabentypen von Nele Hirsch, die den Einstieg zusätzlich erleichtern.
Kollaboratives Schreiben ohne Registrierung und technisch absolut unkompliziert: Mit Etherpad lassen sich schnell erste Ideen im Team festhalten.
Mehr Komplexität und Gestaltungsmöglichkeiten ermöglichen Hackpads durch die Möglichkeit Videos, Bilder oder auch interaktive Elemente wie H5P-Inhalte einzubinden.
Gitlab kann viel: Bei tubtorials wird u.a. die Aufgabenkommunikation für alle Teammitglieder über “issues” transparent gehalten.
Dank H5P lassen sich ohne Codierkenntnisse interaktive Elemente erstellen.

5. Lizenz – Erstellung über den Bildungsteiler

Nachdem wir das Material fertiggestellt haben und Texte, Titel, Beteiligte (sowie weitere Metadaten) final stehen, geht es an die Erstellung des Lizenzhinweises. Für diese nutzen wir diesen Bildungsteiler. Hier kann über eine Formulareingabe ein maschinenlesbarer Lizenzhinweis generiert werden, der ohne großen Aufwand in unsere Blogbeiträge eingebunden werden kann. Somit lassen sich die entsprechenden Materialien bei der Recherche über die gängigen Suchtools gezielt finden.

Maschinenlesbare CC-Lizenzen lassen sich einfach mit dem Bildungsteiler von Matthias Andrasch erstellen.

6. Multiplikation – Sharing is caring

Unsere OER-Materialien bieten wir auf unserer Webseite tub.torials an. Hier haben wir aktuell gute Möglichkeiten, Beiträge mit interaktiven Elementen auf unsere Bedürfnisse hin aufzubereiten. Über die HOOU-Webseite weisen wir auf das Projekt hin. Zusätzlich haben wir ein eigenes Gitlab-Repositorium, wo wir beispielsweise unsere Blogbeiträge sowie die dazugehörigen Medien (Illustratioen, Videomaterial, H5P-Elemente, etc.) in offenen (Markdown) sowie gängigen Formaten (Docx, PDF) zur freien Verfügung stellen.

7. Feedback – Austausch mit Anderen

Wenn es sich bei unserem Material um einen Remix bereits vorhandener Materialien, öffentlich geteilter Ideen oder andere Formen der Insipration von anderen Bildungsmacher_Innen handelt, so ist es für uns wichtig, den Ideengeber_Innen Bescheid zu geben. Für uns gehört dies einerseits zum guten Ton, andererseits entsteht hier oftmals auch eine gute Basis für weiteren Austausch oder gemeinsame Projekt- bzw. Materialideen.

Habt ihr noch Fragen zu unseren Erstellprozessen oder dem tub.torials-Projekt? Teilt es uns gerne über die Kommentare, über tub.torials oder Twitter (Florian Hagen, Thomas Hapke) mit. Wir freuen uns auf einen Austausch 🙂

Dieser Beitrag wurde verfasst von Florian Hagen

Weitere Beiträge

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Praktische Tipps: Digitale Lehre an der TUHH https://insights.tuhh.de/de/blog/tools/2020/03/18/digitale-lehre-tuhh-tipps/ Wed, 18 Mar 2020 11:30:53 +0000 https://insights.tuhh.de/?p=20012

Hintergrundinformationen

Die Corona-Pandemie stellt auch die TU Hamburg vor große Herausforderungen. Um insbesondere den Lehrbetrieb bei möglichst reduzierten Kontaktzeiten aufrechtzuerhalten, wollen wir Sie gerne mit dieser Handreichung unterstützen. Im Fokus stehen zunächst nur einzelne Lehr- und Lernszenarien und ihre Ermöglichung über digitale Medien. Wir konzentrieren uns dabei auf drei Lehr- Lernszenarien:

  • die Digitalisierung von Vorlesungen,
  • die Verlagerung von Seminaren oder Gruppenarbeiten in den digitalen Raum,
  • das Entwickeln von Online-Ressourcen für Selbstlerneinheiten.

Die aktuelle Krise erfordert von uns allen viel Flexibilität und vor allem Kreativität. Lassen Sie uns diese Zeit gemeinsam bestmöglich gestalten. Hierfür stehen Ihnen von Seiten der TUHH die Kolleg*innen am Zentrum für Lehre und Lernen, der Hamburg Open Online University und des Rechenzentrums unterstützend zur Seite. So vermittelt das ZLL auch gerne bei Bedarf Kontakt zu anderen Lehrenden an der TUHH, die mit verschiedenen Online-Formaten in der Lehre bereits Erfahrungen gemacht haben.

Bleiben Sie gesund und wohlauf!
Es grüßen Sie

Prof. Dr. Kerstin Kuchta (Vizepräsidentin Lehre an der TUHH) und
Prof. Dr. Sönke Knutzen (Digitalisierungsbeauftragten für Lehre an der TUHH)

Zusammenarbeiten mit Mattermost

Vernetzen Sie sich, um gemeinsam Antworten auf Ihre drängendsten Fragen zu finden. Mattermost ist eine Chatsoftware, die an der TU Hamburg ausprobiert wird. Schon zahlreiche Institute erproben das Programm in Forschung und Lehre und melden viel Positives zurück. In der folgenden Anleitung werden Sie lernen,

  • wie Sie sich bei Mattermost an der TUHH anmelden
  • was Teams, Channel und Direktnachrichten sind
  • wie Sie Channel abonnieren und erstellen
  • wie Sie auf die Postings anderer antworten

Zur Info: Die Benutzerverwaltung von Mattermost wird über die GitLab-Instanz an der TUHH geführt. Der Vorteil für Sie: Sie melden sich mit Ihren üblichen Kerberos/LDAP-Daten bei GitLab und Mattermost an und können mit beiden Diensten arbeiten.

Achtung: Es kann bei der Anmeldung in Mattermost zu einer Fehlermeldung kommen, wenn Sie die jüngste Erklärung der Nutzungsbedingungen von GitLab noch nicht akzeptiert haben. Gehen Sie in diesem Falle wie folgt vor: 1.) Login bei GitLab unter https://collaborating.tuhh.de/ 2.) Akzeptieren der Nutzungsbedingungen 3.) Anmeldung bei Mattermost wie hier beschrieben.

Im folgenden Schritt melden Sie sich bei Mattermost an, indem Sie dem Einladungslink ins Team “OnlineEduTUHH” folgen. Wenn Ihr Browser folgende Abbildung anzeigt, klicken Sie auf den Link „Click here to sign in“.

Anmeldung 1

 

Die folgende Anzeige sieht ähnlich aus. Klicken Sie hier auf den Button GitLab.

Anmeldung 2

 

Ggf. müssen Sie sich auf der folgenden Seite mit Ihren Kerberos/LDAP-Daten bei GitLab an der TUHH anmelden und/oder einmal autorisieren, dass Mattermost auf GitLab zugreifen darf:

Abbildung 1: Anmeldung bei GitLab an der TUHH

Abbildung 2: Einmalige Autorisierung

 

Sie waren erfolgreich, wenn Sie die folgende Ansicht sehen:

Startscreen von Mattermost

Sie können nun den folgenden Link als Lesezeichen für das Team „OnlineEduTUHH“ im Browser speichern: https://fizban04.rz.tu-harburg.de/onlineedutuhh/channels/town-square

Mattermost ist unterteilt in Teams, Channel und Direktnachrichten. „OnlineEduTUHH“ ist ein Team. Sie landen wie allen anderen auch standardmäßig im Channel „Town Square“. Hier können Sie öffentlich und für alle Beteiligten lesbar miteinander chatten.

 

Von 1- 4 zu eigenen Channels

Weitere Channel (1) sind unter dem Link „More…“ auswählbar. Unter (2) können Sie selbst neue öffentliche Channel anlegen. Mit Klick auf (3) erstellen Sie private Channel, zu denen Sie andere einladen müssen und die nur in der daraus entstehenden Benutzergruppe sichtbar sind (Achtung: Später eingeladene können alles lesen, was vorher schon geschrieben wurde!). Mit Klick auf (4) können Sie direkte Nachrichten an andere Mitglieder des Teams schicken. Hier lassen sich auch adhoc-Gruppen bilden

Damit die Unterhaltungen in Mattermost zusammengehalten werden, nutzen Sie stets beim Antworten auf andere Postings den „Antworten-Pfeil“:

Mit dem Pfeil rechts oben können direkte Antworten geschrieben werden.

Lehr- und Lernszenarien

Im Vordergrund der Online-Lehre stehen die Menschen, die ihre Ziele erreichen wollen und sollen. Nicht alle Studierenden sind gleich medienaffin, nicht alle gleich ausgestattet, nicht alle gleich mutig, Neues auszuprobieren.

Kathy Pham von der Harvard Kennedy School formuliert es so (Quelle):

Set the tone as a faculty member of being incredibly empathetic to what everyone is going through and being flexible. If a student can’t do something like show video — even though that’s in the university guidelines — that’s fine. Highlight that we’re all learning together.” 

Nun möchten wir Ihnen für drei grundsätzliche Szenarien von Präsenzveranstaltungen alternative Gestaltungsmöglichkeiten vorstellen.

Zunächst gibt es Möglichkeiten das Vorlesungsformat entweder über ein live-streaming oder über das Aufzeichnen Ihrer Veranstaltung zu realisieren. Hierfür wird das Rechenzentrum der TU Hamburg noch konkret das Vorgehen definieren. Alternativ kann das Szenario des Flipped Classroom genutzt werden, um eine Vorlesung in den digitalen Raum zu verlagern. Dafür können Studierenden Online-Ressourcen zum Selbstlernen zur Verfügung gestellt werden. Als Ersatz für die Präsenzveranstaltung kann Studierenden auf verschiedene Art und Weise Raum für Fragen an die Lehrperson oder zum Austausch geschaffen werden beispielsweise im Rahmen der Foren in StudIP oder in Chatprogrammen wir Mattermost.

Vorlesungen

Lehrveranstaltungen können in den großen Hörsälen entweder im Live-Stream gezeigt oder aufgezeichnet werden. Dies betrifft die folgenden Räume: AM1, AM2, K0506, H0.16, D2.022

Das System wird dabei die Aufzeichnung automatisch starten und stoppen! Das bedeutet, dass Inhalte wie Präsentationen gleichzeitig mit dem Kamerabild aufgezeichnet und gestreamt werden können. Die Aufzeichnung ist dabei unabhängig von der Erreichbarkeit des Streams und kann im Überlastungsfall der Streamingplattform auch später noch angeschaut werden.

Als Unterstützung bietet Ihnen das Team der Medientechnik im Vorfeld mehrere Termine in den Räumen an, um Sie mit der Infrastruktur vor Ort vertraut zu machen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, insbesondere dann, falls Sie noch keine Erfahrungen im Aufzeichnen oder Live-Streamen Ihrer Veranstaltung haben. So können frühzeitig mögliche Probleme (fehlende Adapter, Darstellungsprobleme, etc.) identifiziert und behoben werden.

Über die Termine werden wir Sie rechtzeitig informieren und Sie auch bitten sich für diese entsprechend vorab anzumelden, bzw. zu registrieren.

Weitere Informationen finden Sie hier. Informieren Sie sich hier gerne weiter unter den Kategorien: Raumausstattung und Vorlesungsaufzeichnung.

Webgestützte Gruppenarbeit in Seminaren

Sie wollen Ihr Seminar online anbieten. Dann stellen sich natürlich ähnlich wie auch bei Ihren Vorlesungen Fragen nach der Bereitstellung von Lehr- und Lernmaterialien oder der Kommunikation und Kollaboration mit Ihren Studierenden.

Die Bereitstellung von Lehrmaterialien ist möglich über:

Die Kommunikation in der Gruppe können Sie zum einen synchron oder asynchron gestalten:

  • synchron: Während eines verabredeten Zeitfensters können sich alle Beteiligten austauschen.
  • asynchron: Im Chat ist die Unterhaltung aller Beteiligten auch zeitversetzt möglich.

Es ist grundsätzlich zu empfehlen, einen Kommunikationskanal zu verwenden, der allen Beteiligten zugänglich ist. Auch sollte darauf geachtet werden, dass es mobil verfügbar ist. Beachten Sie auch, Termine und Orte rechtzeitig an Ihre Studierenden mitzuteilen.

  • Signal gilt als sehr sicher, ist für alle Betriebssysteme verfügbar und ist auch auf dem Desktop zu verwenden.
  • Mattermost ist eine browserbasierte Chatsoftware, die auch experimentell an der TU gehostet wird. Viele Institute arbeiten schon sehr gern damit, auch in der Lehre. Die Authentifizierung erfolgt über einen GitLab-Account
  • Jitsi ist eine kostenlose und sichere Möglichkeit, per Audio und Video zusammenzukommen. Leider ist der Dienst gerade sehr überlastet.
  • DFN . Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten gelistet, die in der gegenwärtigen Situation den Dienst betreffen.
  • Unhangout ist eine Open-Source-Plattform für die onlinebasierte Durchführung großer, lernendenzentrierter Veranstaltungen.
  • HumHub ist eine Social Network Software, welche an der TUHH über das Rechenzentrum bereitgestellt wird. Es kann als Kommunikationsplattform (Absprachen, Austausch, Feedback) genutzt werden, aber auch für Datenaustausch und -ablage und verfügt über eine Kalenderfunktion für Fristen, Sprechstunden oder Teamtreffen. Für ein Projekt mit mehreren Gruppen ist es möglich mehrere Arbeitsräume einzurichten.
  • Forum in ILIAS: Ein Forum können Sie bspw. nutzen, um Sprechstunden digital anzubieten. Wenn Sie das Forum in ILIAS nutzen wollen gehen Sie dazu auf die Seite Ihrer Lehrveranstaltung in ILIAS und klicken beim Menü-Punkt Inhalt auf den Button Neues Objekt hinzufügen > Forum. Geben Sie einen Titel (z.B. Austauschforum zum Seminar XY) und optional eine Beschreibung für das Forum ein und klicken Sie auf Forum anlegen. Das Forum wird durch das Anlegen von Themen weiter strukturiert. Klicken Sie dafür auf Neues Thema, geben Sie den Titel (z.B. Sprechstunde am 20.04.2020) und eine Beschreibung ein und klicken Sie auf Erstellen.
  • Forum in Stud.IP: Wenn Sie das Forum in stud.ip nutzen wollen gehen Sie auf der Seite Ihrer Lehrveranstaltung in stud.ip auf den Menü-Punkt Forum. Über Kategorien können Sie das Forum thematisch strukturieren. In jeder Kategorie können, wie bei ILIAS auch Themen angelegt werden. Klicken Sie dazu auf Neues Thema erstellen, geben Sie den Titel (z.B. Sprechstunde am 20.04.2020) und eine Beschreibung ein und klicken Sie auf Beitrag Erstellen.

Kollaborative Schreibprozesse eignen sich besonders für Lehrveranstaltungen, in denen Studierendengruppen zusammen an Projekten und Aufgabenstellungen arbeiten und die gemeinsame Dokumentation der Ergebnisse das Ziel ist (z.B. Berichte, Protokolle, Hausarbeiten, Präsentationen). Es existieren diverse Online-Tools, die einen kollaborativen Arbeitsprozess unterstützen.

  • HackMD ist ein kostenloser Dienst, mit dem die gleichzeitige Bearbeitung von Texten im Browser möglich ist (Markdown). Besonders wertvoll: Die Funktion, kollaborativ Präsentationen zu erstellen.
  • CodiMD: CodiMD ist eine Open-Source-Variante von HackMD. Die Gesellschaft für wiss. Datenverarbeitung in Göttingen (GWDG) hostet eine für Partnereinrichtungen (auch TUHH) eine öffentlich zugängliche Instanz
  • Etherpad: Das klassische Etherpad steht allen Interessierten an der TU und darüber hinaus zur Verfügung.
  • GitLab: Mit der GitLab-Instanz an der TUHH können sehr einfach Wikis eingerichtet werden, in denen asynchron Inhalte gesammelt werden können.
  • Repl.it:  Repl.it is ein kostenloser Dienst, der das gemeinsame Schreiben von Code im Browser ermöglicht. Es gibt auch eine Anbindung an GitHub. Das Unternehmen offeriert aktuell 80% Reduktion im Bildungszusammenhang.

Ebenso erleichtern Online-Speicherorte das Dokumentenmanagement, indem sie den gemeinsamen Zugriff auf abgelegte Daten ermöglichen. Hier steht für Studierende und Lehrende dafür die Nextcloud zur Verfügung.

Selbstlerneinheiten gestalten

Bei der Gestaltung von Selbstlerneinheiten können Sie ganz unterschiedlich vorgehen. Auch an dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass es sich hierbei um exemplarische Möglichkeiten der Gestaltung handelt. Ziel ist jedoch, Ihren Studierenden einen Lernpfad zu ermöglichen, der selbstständig durchlaufen werden kann unter Berücksichtigung der von Ihnen zur Verfügung gestellten Materialien. Grundsätzlich bietet die TUHH die Möglichkeit Selbstlerneinheiten in stud.IP & ILIAS abzubilden. Darüber hinaus können Sie natürlich auch eigene Lernvideos erstellen.

Umsetzung in stud.ip & ILIAS

Stud.IP stellt eine Vielzahl didaktischer Möglichkeiten bereit, wie Foren, Wikis, Vorlesungsaufzeichnungen und Übungen. Ergänzt wird Stud.IP durch das Content-Management-System ILIAS, mit dessen integriertem Autorentool sich komplette Online-Lernmodule mit Infotexten, Abbildungen, Lehrvideos und Übungen erstellen lassen. Ebenso leicht realisierbar sind in Ilias verschiedene Testformate zur Lernstandsmessung, Umfragen, Peer-Feedback-Übungen oder Glossare. Neuerdings bietet das Plugin H5P in ILIAS die Möglichkeit, interaktive Videos einzubinden.

Um die beiden Systeme miteinander zu verbinden müssen Sie sich zuerst mit Ihrer LDAP-Kennung bei stud.ip einloggen. Wählen Sie nun die Lehrveranstaltung aus, die Sie mit ILIAS verknüpfen wollen und klicken Sie oben im Menü auf Mehr …. Sie erhalten nun eine Übersicht mit verschiedenen Funktionen, die Sie für Ihre Lehrveranstaltung aktivieren können, um die Lernumgebung in stud.ip individuell an die Anforderungen Ihres Seminars anzupassen. Fast am Ende der Seite können Sie die ILIAS-Schnittstelle aktivieren. Danach finden Sie oben in Ihrem Menü den Punkt ILIAS, unter dem Sie links im Seitenmenü Ihr ILIAS Lernobjekt hinzufügen können. Sobald Sie dies getan haben, ist in ILIAS ein Kurs für Ihr Seminar angelegt, auf das Sie – und Ihre Studierenden – aus stud.ip heraus direkt zugreifen können.

ILIAS ist in hierarchischen Dateistrukturen organisiert. Um Ihr Seminar aus der Präsenzlehre jetzt online abzubilden können Sie für jede geplante Seminarsitzung ein Lernmodul ILIAS erstellen, das Ihre Studierenden jede Woche online durcharbeiten können. Dieses können Sie auf der Seite Ihrer Lehrveranstaltung in ILIAS unter Inhalt über den Button Neues Objekt hinzufügen auswählen. Sobald Sie einen Titel für das Lernmodul (z.B. der Themenschwerpunkt der geplanten Seminarsitzung) können Sie anfangen, Ihre Inhalte einzustellen. Jedes Lernmodul ist in Kapitel unterteilt, um die Inhalte zu strukturieren. Klicken Sie dazu im Lernmodul unter Inhalt auf das gestrichelte Feld in der Mitte mit der Beschriftung Klicken Sie hier, um neue Elemente hinzuzufügen > Kapitel einfügen. Sie können dem Kapitel dann einen Namen geben oder über den Button Bearbeiten Inhalte hinzufügen. Da die Kapitel wie Ordner funktionieren, wird nun eine neue Seite angelegt (Vorgang ist identisch zum Hinzufügen von Kapiteln). Auf der Seite können Sie nun nacheinander Ihre Inhalte einstellen.

Wenn Sie alle Inhalte eingefügt haben, denken Sie daran auf der Übersichtsseite der einzelnen Lernmodule unter Einstellungen das Lernmodul Online zu stellen, sodass diese auch für Ihre Studierenden sichtbar sind. Genauso verfahren Sie auch, um den ganzen Kurs online zu stellen.

Wie Ihr Kurs in ILIAS für Studierende aussieht können Sie jederzeit über die Übersichtsseite Ihres Kurses im Menüpunkt Voransicht als Mitglied aktivieren überprüfen.

Jede Seite in einem Kapitel kann unterschiedlich gestaltet werden. Grundsätzlich können Sie sich aber auch an folgender Struktur orientieren: Fügen Sie als erstes einen Einführungstext zum Thema hinzu, indem Sie auf das + Zeichen > Text einfügen klicken, um Ihre Studierenden mit dem Lernstoff vertraut zu machen. Als zweites können Sie Lernmaterialien hinzufügen, indem Sie über das + Zeichen Bild/Audio/Video einfügen auswählen und entweder eigene Dateien hochladen oder den Link (URL) zu einem vorhandenen Material eingeben. Sie können so viele Elemente einfügen, wie Sie möchten. Am Ende einer jeden Seite ist es hilfreich über das + Zeichen > Block einfügen einen farbig abgesetzten Bereich hinzuzufügen, in dem Sie wichtige Hinweise für die Studierenden bündeln. Wählen Sie dazu unter Block > Merksatz aus. In dem neu hinzugefügten farbigen Bereich können Sie nun Texte, Materialien, etc. einfügen.

Wenn Ihre Studierenden z.B. im Anschluss an einen Vortrag konkrete Aufgaben bearbeiten, können Sie diese leicht in stud.ip umsetzen. Öffnen Sie dazu Ihre Lehrveranstaltung in stud.ip und klicken Sie oben im Menü auf Mehr…. Sie erhalten nun eine Übersicht mit verschiedenen Funktionen, die Sie für Ihre Lehrveranstaltung aktivieren können, um die Lernumgebung in stud.ip individuell an die Anforderungen Ihres Seminars anzupassen. Fast am Ende der Seite können Sie das Vips (Virtuelles Prüfungssystem) aktivieren. Danach finden Sie oben in Ihrem Menü den Punkt Vips.

Über das linke Seitenmenü können Sie nun über Aufgabenblatt erstellen Ihre Aufgaben einstellen. Geben Sie einen Titel, ggf. eine Beschreibung sowie einen Bearbeitungszeitraum ein und Speichern Sie Ihr Aufgabenblatt. Über das linke Seitenmenü können Sie für das Aufgabenblatt jetzt eine Neue Aufgabe erstellen. Über das sich öffnende Fenster können Sie den Aufgabentyp auswählen und anschließend die Aufgabe eingeben. Fügen Sie beliebig viele Aufgaben zu einem Aufgabenblatt hinzu. Über die Studentensicht (Vorschau) im linken Seitenmenü können Sie jederzeit überprüfen, wie die Aufgabe aus Studierendensicht aussieht.

Die für das Seminar relevante Literatur können Sie Ihren Studierenden entweder in stud.ip oder in ILIAS zur Verfügung stellen. In ILIAS können Sie auf der entsprechenden Seite über das + Zeichen > Dateiliste einfügen Ihre Literatur als PDF-Dokumente zum Download anbieten. Der Vorteil dabei ist, dass den Studierenden die jeweilige Literatur direkt in Verbindung mit den anderen Lernmaterialien zur Verfügung steht. In stud.ip können Sie die Literatur über den Menü-Punkt Dateien als PDF-Dokumente hochladen.

Falls Sie für Ihr Online-Seminar auf der Suche nach Materialien (Texte, Videos, Bilder, etc.) sind, gibt es im Internet eine Reihe an Datenbanken, die Sie nutzen können:

Über das OERhörnchen für Hochschulen finden Sie frei zugängliche Lehr-/Lernmaterialien zu verschiedenen Themen. Über die Suchfunktion können Sie nach konkreten Begriffen suchen. Da sich das Portal noch im Aufbau befindet werden viele Funktionen erst nach und nach hinzugeschaltet. Das OERhoernchen für Hochschulen finden Sie hier.

Falls Sie auf der Suche nach Bildern, Videos, Sound-Dateien o.Ä. sind finden Sie bei der Hamburg Open Online University eine Liste mit Portalen, wo Sie solche Dateien finden können. Diese Liste finden Sie hier

Selbstlerneinheiten mit Video

Wenn aufeinander folgende, zusammenhängende und komplexe Entwicklungen verständlich gemacht werden müssen und einer visuellen Komponente bedürfen, bietet es sich an, ein Video zu wählen, um Bildungsinhalte digital aufzubereiten. In wenigen Schritten können Sie Ihr eigenes Video erstellen.
Für die operative Umsetzung bei Ihrem Videodreh, können Sie unsere Handreichung der HOOU nutzen, die wir Ihnen hier zum Download bereit stellen:

Zunächst halten Sie schriftlich fest, WAS genau Sie filmen möchten und WO Sie filmen möchten. Das heißt konkret Folgendes:

  • Welche Inhalte sollen dargestellt werden?
  • Auf welche Weise und in welcher Reihenfolge sollen diese Inhalte dargestellt werden?
  • Was ist das Lernziel?
  • Wer ist Ihre Zielgruppe?
  • Was soll zu sehen sein?
  • Welche Rolle spielen Sie in dem Video?
  • Welche Rolle spielen ggf. einzelne Videos für Ihre gesamte Lehrveranstaltung?
  • Wollen und können Sie einen Ausblick auf weitere Schritte geben?

Neben dem WAS ist auch das WO wichtig für Ihr Video.

  • Was soll im Hintergrund zu sehen sein?
  • Wie können Nebengeräusche explizit reduziert sein? (Aufnahmen im Freien sind grundsätzlich anfälliger für Nebengeräusche.)
  • Wie stellen Sie sicher, dass Sie während der Aufzeichnung nicht unterbrochen werden?
  • Verfügen Sie über eine ausreichende Beleuchtung?

Ist Ihr Bildschirm bei Screencasts bspw. entsprechend „aufgeräumt“?

Denken Sie daran: Weniger ist mehr! Verzichten Sie bei Ihrem Lernvideo auf große Special-Effects, sondern fokussieren Sie sich auf den Inhalt, den Sie vermitteln möchten!

Je nach Inhalt Ihre Videos bieten sich auch unterschiedliche technische Umsetzungen der Wissensvermittlung an.

Grundsätzlich reicht hierfür Ihr Smartphone oder Tablet oder auch Ihre Bildschirmkamera. Gleiches gilt auch für die in den mobilen Endgeräten integrierten Mikrofone. Für Aufnahmen im Freien jedoch empfehlen wir ein externes Mikrofon, welches in die Kopfhörerbuchse (Klinke) gesteckt wird. Konkrete Tipps und entsprechend notwendiges Equipment haben wir Ihnen im Anhang zusammengestellt.

Für eine einfache und schnelle Möglichkeit Wissen über digitale Lernvideos zu vermitteln, eignen sich insbesondere Screencasts und PowerPoint-Videos. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit H5P für die Erstellung interaktiver Lerneinheiten zu nutzen.

Mit einem Screencast können Sie eine Video-Aufzeichnung erstellen, die die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Häufig werden die Abläufe von Audio-Kommentaren begleitet. Für Screencasts benötigen Sie eine Software, mit der Sie Ihren Bildschirm und Ihre Stimme aufnehmen können. Hierfür kann auf verschiedene Open Source Tools zurückgegriffen werden.

Für Mac, Windows und Linux können Sie den kostenlosen VLC Media Player nutzen, der über eine Screencast-Funktion verfügt. Weitere Tools finden Sie hier

Weniger bekannt sind die Möglichkeiten von PowerPoint. Auch mit PowerPoint lassen sich direkt Videos erstellen. Dabei werden sowohl Ihre Stimme als auch die Folien aufgezeichnet. Das Ergebnis kann dann als Video exportiert werden. Hier haben Sie auch die Möglichkeit selbst in dem Video sichtbar zu sein, oder nur Ihre Folien zu zeigen.

Öffnen Sie dazu Ihre Präsentation in PowerPoint. Für jede Folie können Sie über den Menü-Punkt Einfügen > Audio > Audio aufnehmen das, was Sie in der Seminarsitzung zu der jeweiligen Folie sagen würden, aufzeichnen. Geben Sie jeder Audio-Aufnahme einen Titel (dieser wird später nicht angezeigt) und klicken Sie auf das Aufnahme-Symbol. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Einfügen. Sobald Sie die Audioaufnahmen für alle Folien hinzugefügt haben, können Sie Ihre Präsentation als Video exportieren. Gehen Sie dazu im Menü auf Datei > Exportieren. Wählen Sie das Dateiformat MP4 und bei Qualität Internet Qualität aus und klicken Sie auf Exportieren.

Eine einfache Anleitung hierfür finden Sie hier

H5P ist ein webbasiertes Open Source Tool.

Ohne spezielle Technikkenntnisse können interaktive Lernmaterialien erstellt werden. Die Inhalte werden responsiv dargestellt, d.h. passen sich jeder Bildschirmgröße an, und beruhen auf dem Technikstandard HTML 5. Interaktiv meint hierbei, dass Lerninhalt nicht nur in Form eines Textes vermittelt werden können, sondern interaktiv mit einem Video oder Quiz kombiniert werden können. Lassen Sie sich gerne von diesen Video inspirieren.

Für den Videodreh empfiehlt es sich zunächst die Aufnahme vorab einmal zu testen. Hier können Sie bspw. Ton- und Bildqualität nachjustieren. Grundsätzlich empfiehlt sich eine Videogröße von 1920×1080 Pixeln. 

Eine praktische Anleitung hierzu finden Sie in dem PDF,  das wir Ihnen zum Download anbieten (Siehe oben, Button: “Video drehen – Handreichung”)

Sind die Aufnahmen gelungen, kann das Video noch entsprechend geschnitten werden. Sie können Ihr Video hierfür zunächst auf Ihrem PC speichern. Nun stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie Sie Ihr Video mit Hilfe von Programmen schneiden können. Wir empfehlen unter anderem die folgenden Schnittprogramme:

Entsprechende Tutorials finden Sie hier:

Sie können Ihr Video auch mit weiteren Bildern ergänzen. Hierfür können die folgenden Programme genutzt werden:

  • Für das Smartphone: VLLO (für Android, für iOS), FilmoraGO (für Android, für iOS), KineMaster (für Android, für iOS)
  • Für den Computer: Windows Movie Maker (Download), iMovie (Download), OpenShot Video Editor (Download), DaVinci Resolve (Download), Shotcut (Download)

Nun haben Sie Ihr Video fertig produziert und wollen es Ihren Studierenden zugänglich machen.

Nun haben Sie Ihr Video fertig produziert und wollen es Ihren Studierenden zugänglich machen. Das fertige Video können Sie beispielsweise bei ILIAS hochladen, indem Sie auf der entsprechenden Seite, auf der Ihr Video zu sehen sein soll, über das + Zeichen Bild/Audio/Video einfügen auswählen und die erstellte Video-Datei dort hochladen..

Prüfen Sie vor Veröffentlichung in jedem Fall noch einmal, ob keine Urheberechte oder Persönlichkeitsrechte verletzt wurden.

Weitere Hinweise und Verweise

In den vergangenen Tagen sind einige Sammlungen von Tipps und Links zur Online-Lehre entstanden, einige ausgewählte sind im Folgenden aufgeführt

  • ZLL-Broschüre zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Die gesamte Bandbreite nutzen – Mit digitalen Medien in MINT-Fächern lernen – Schriften zur Didaktik in den Ingenieurwissenschaften Nr. 5 – Zentrum für Lehre und Lernen, 2017. Online verfügbar hier
  • Digitaler Freischwimmer (Online-Angebot vom ZLL, Orientierung zum Einsatz digitaler Tools in der Lehre):
  • INSIGHTS – Das digitale Experimentierfeld an der TUHH. Ist hier online verfügbar.
  • Corona & die Hochschullandschaft. Was tun, wenn die Uni dicht macht? Eine Linksammlung  ist hier zu finden.
  • Womit sich Veranstaltungen gut online umsetzen lassen – Eine Toolsammlung
  • e-teaching: Website mit umfassenden und wissenschaftlich fundierten Hinweisen zur Gestaltung von Hochschullehre mit digitalen Medien

Herausgegeben

Von der Vizepräsidentin Lehre Prof. Dr. Kerstin Kuchta und vom Digitalisierungsbeauftragten für Lehre Prof. Dr. Sönke Knutzen an der TUHH.

Diese Ressource wurde erstellt unter Mitwirkung folgender Institutionen und Personen an der TUHH: Hamburg Open Online University an der TUHH mit Dr. Tina Ladwig, Axel Dürkop, Dodo Schielein, Ann-Kathrin Watolla, dem Zentrum für Lehre und Lernen mit Dr. Sara Bornhöft, dem Rechenzentrum mit Dr.-Ing. Manfred Schößler sowie der Medientechnik mit Sebastian Eicke und Sven Thönnessen

Weitere Beiträge

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The aim of the project is to create a digital collaborative learning environment in which students of TUHH and NCKU collaborate on challenges of sustainable nature-based coastal protection in times of a changing climate.

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Making of RUVIVAL Stop-Motion-Videos https://insights.tuhh.de/de/blog/tutorials/2019/07/10/making-of-ruvival-stop-motion-videos/ Wed, 10 Jul 2019 11:29:07 +0000 https://insights.tuhh.de/?p=19345

RUVIVAL ist ein Projekt im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU), welches seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung von e-Learning Materialien zur nachhaltigen ländlichen Entwicklung legt. RUVIVAL existiert seit 2016 mit dem Ziel, Wissen über nachhaltige Techniken, insbesondere im Bereich des Gewässer- und Bodenschutzes zu verbreiten.

Das von RUVIVAL entwickelte Material besteht aus vier Teilen: der Toolbox, Vorlesungen, einem Planspiel und Community Projekten. Neue Materialien werden jede Woche auf Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch veröffentlicht. Die Materialien werden gemeinsam mit Masterstudierenden, Promovierenden und/oder Forschenden am Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz (AWW) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hergestellt.

Anwendungsorientierte Materialien befinden sich in der Toolbox, in der unterschiedliche Hilfsmittel bereitgestellt werden, um den ländlichen Raum wieder aufleben zu lassen, Synergien zu nutzen und degradierte, meist erodierte Landschaften wieder nutzbar zu machen. Eine Einführung in das jeweilige Thema bietet ein kurzes animiertes Video am Anfang der Toolbox, welches mit der Stop-Motion Technik hergestellt wurde.

Was sind Stop-Motion-Videos und wieso sind sie so wichtig für RUVIVAL?

Stop-Motion ist eine visuelle Technik des Geschichtenerzählens und bereits seit über einem Jahrhundert in der Filmproduktion bekannt. Es ist sogar die erste Animationstechnik überhaupt. Durch eine Reihe von einzelnen Bildern, die schnell hintereinander gezeigt werden, entsteht eine Illusion der Bewegung. Bei der Stop-Motion-Technik werden Ideen oft als eine Verbindung aus Kunst, Bewegung und Metaphern vermittelt.

Bei RUVIVAL benutzen wir die Stop-Motion-Technik, um komplexe Themen in einer simplen und beschreibenden Art darzustellen, bei der die Sprache nicht im Vordergrund steht. Der besondere Stil unserer Videos nennt sich Cut-Out-Animation. Bei dieser Technik werden flache Materialien wie z.B. Papier oder Stoff verwendet, um eine 2D Animation herzustellen. Wir fokussieren uns hierbei auf handgemachte Szenen im kleinen Format und haben mit der Zeit schon einiges über den Aufbau eines provisorischen Stop-Motion-Studios gelernt. Alle Bilder, die in den RUVIVAL-Stop-Motion-Videos genutzt werden, sind von unseren Mitwirkenden handgezeichnet. Alle genutzten Sound-Effekte sind frei zugänglich.

Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Videos eine weltweite Zielgruppe erreichen. Teil unseres Konzeptes ist es, eine abstrakte Ikonographie zu schaffen, die zu Personen mit diversen kulturellen Hintergründen spricht. Wir benutzen eine Bild- und Symbolsprache, die so generell wie möglich ist. Das kann insbesondere an den menschlichen Darstellungen in unseren Videos beobachtet werden, die in einer abstrakten Weise gezeichnet sind und so keine geschlechtsspezifische, ethnische oder gar rassistische Stereotype reproduzieren. Diese Form der Darstellung bietet eine Projektionsfläche zur breiten Identifikation und schafft so trotz Abstratkion einen persönlcihen Bezug. Nachfolgend sind ein paar Beispiele von unseren Bildern zu sehen.

Außerdem haben wir in den letzten Jahren gelernt, dass nicht nur menschliche Charaktere ein Video universell machen. So haben wir zum Beispiel in unseren ersten Videos noch Bilder von Häusern und Bauernhöfen genutzt, die an die Architektur von US-Farmhäuser erinnern. Dies haben wir mittlerweile in den neueren Videos korrigiert, indem wir abstraktere Formen nutzen, wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen ist.

Zusätzlich verzichten wir auf Text in den Videos, damit Personen aus aller Welt die Videos in einer visuellen und nicht-textlichen Art und Weise verstehen können. Um dies zu erreichen, mussten wir unsere eigene Bildsprache für bestimmte wiederkehrende Konzepte entwickeln. Zum Beispiel haben wir das nachfolgende Bild entwickelt, um ökologische Vorteile darzustellen. Mit diesem Schritt zu einer nicht-textlichen Bildsprache entsteht außerdem der Vorteil, dass für spätere Übersetzungen dasselbe Video genutzt werden kann. Für ein einfaches Verständnis wird der Ton zum Video von einem professionellen Sprecher im Tonstudio eingesprochen.

Wie sieht der Produktionsablauf aus?

Seitdem wir 2016 angefangen haben, Videos zu produzieren, wurde schon viel erreicht und der Produktionsablauf wurde immer weiter verbessert. Der Produktionsablauf besteht aus drei Teilen: Vorproduktion, Studioproduktion und Postproduktion. Ein kleiner Überblick über die Produktion als Video:

Teil 1. Vorproduktion

Jede Produktion fängt mit der Vorproduktionsphase an, in der das ganze Video geplant wird und die Storyboards entstehen. Diese werden mehrfach überprüft und besprochen, bevor das Video dann gefilmt wird. So verbessern wir die Qualität der Videos und müssen am Ende keine Szenen nachdrehen, falls sie nicht so wirken wie sie sollten. Im ersten Schritt schreiben Studierende ein Skript, welches danach von den Betreuer_innen Korrekturgelesen wird. Danach wird das Skript in mehrere Szenen aufgeteilt, wodurch das Storyboard entsteht. Das Storyboard wird zunächst in Tabellenform angefertigt, in der jeweils beschrieben wird, was in den jeweiligen Szenen passiert, welche Elemente genutzt werden und wie die Geschichte sein wird. Das so entstandene Storyboard erhält dann abermals Feedback und Kritik von den Betreuenden. Eine Vorlage zu unserem tabellarischen Storyboard kann hier heruntergeladen werden.

Sobald das tabellarische Storyboard genehmigt ist, wird ein animiertes Storyboard in PowerPoint erstellt, in welchem die Studentin oder der Student Bilder aus unserer Datenbank und/oder dem Internet benutzt und die Erzählstimme mit ihrer bzw. seiner eigenen Stimme einspricht. Dieses animierte Storyboard ist sehr wichtig für unseren Produktionsprozess, da es uns hilft, die finale Version des Videos bildlich vorzustellen. Außerdem kann so überprüft werden, ob das Video die Aufmerksamkeit der Zusehenden gewinnen kann. Wir haben einen Leitfaden erarbeitet, dem wir mittlerweile folgen, wenn wir ein Video produzieren. Dieser Leitfaden wird in unserer folgenden Schritt-für-Schritt Anleitung aufgezeigt.

Die wichtigsten Aspekte, die man bei einer Szene bedenken muss, sind:

  • Folge den in der Fotografie eingesetzten Gestaltungsregeln wie dem „Goldene Schnitt” oder der „Drittel-Regel“. Der „Goldene Schnitt” basiert auf dem Verhältnis von 1 zu 1,618 und kreiert ein Harmonieempfinden und Gleichgewicht bei den Betrachtenden. Der Goldene Schnitt ist überall in der Natur zu finden, weshalb er ansprechend für das menschliche Auge erscheint. In der Fotografie kann der „Goldene Schnitt” mit Hilfe des Phi Grids, oder der Fibonacci-Spirale angewendet werden. Das Phi Grid entsteht, indem das Bild in neun Sektionen unterteilt wird, wodurch ein Raster im Verhältnis 1:0,618:1 entsteht. Es wird angewendet, indem wichtige Elemente des Bildes entlang der Rasterlinien oder an den Schnittstellen angeordnet werden. Die Fibonacci-Spirale hingegen basiert auf der Fibonacci-Folge und wird angewendet, indem ein Element mit den meisten Details in das kleinste Viereck und der Rest des Objekts entlang der Spirale angeordnet wird. Die „Drittel-Regel” ist ähnlich zu dem Phi Grid, hierbei wird das Bild in 9 gleich große Teile aufgeteilt und die wichtigen Elemente werden entlang der Linien und/oder der Schnittstellen angeordnet.
  • Gestalte die Szene so simpel wie möglich, da zu viele Elemente den Betrachter verwirren, oder die Aufmerksamkeit von den wichtigen Elementen wegnehmen können.
  • Definiere den Ablauf, damit es immer nur einen Fokuspunkt zurzeit gibt und die einzelnen Objekte sich nicht gegenseitig die Aufmerksamkeit nehmen.
  • Benutze den gleichen Stil für alle Zeichnungen, die im Video verwendet werden und sei einheitlich, also, benutze den gleichen Stil um Personen, die Umwelt, etc. darzustellen.
  • Vermeide Text!

Sobald das animierte Storyboard ausgereift ist, können die Bilder für das Video final gezeichnet werden. Wir versuchen, denselben Stil für alle Zeichnungen zu benutzen. Da alle Bilder von den Studierenden handgemalt werden, haben wir einen Stil entwickelt, der schlicht ist und einfach von allen angewandt werden kann. Von Anfang an haben wir die Zeichnungen für die Videos gesammelt und zu unserer Datenbank hinzugefügt, sodass wir mittlerweile über 400 Bilder haben. Daher müssen nur wenige Bilder neu gemalt werden, um ein neues Video zu produzieren. Nachdem alle Bilder gemalt sind, werden sie ausgedruckt, zurechtgeschnitten und szenenweise in Umschläge sortiert. Danach sind wir bereit, um ins Studio zu gehen.

Teil 2. Studioproduktion

Die Studioproduktion besteht aus zwei Teilen: dem Filmen des Videos und dem Aufnehmen des Tons. Gefilmt wird im Studio des Multimedia Kontors Hamburg (MMKH). Deren Studio hat eine Kamera, die über einem Tisch mit einem Stativ befestigt ist auf dem die einzelnen Szenen arrangiert und aufgenommen werden. Um ein ungefähr 3-minütiges Stop-Motion-Video zu filmen, werden üblicherweise fünf bis acht Stunden gebraucht. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein Vorsortieren der Bilder in Umschläge für die jeweiligen Szenen die benötigte Zeit für das Filmen verringert, da jedes Video eine Vielzahl an Bildern hat und es manchmal lange dauern kann, die kleinen Bilder wiederzufinden. Der Ton wird auch in einem Studio aufgenommen, in unserem Fall ist dies ein Tonstudio mit einem professionellen Sprecher, der Muttersprachler ist.

Teil 3. Postproduktion

Der letzte Teil des Produktionsprozesses ist die Postproduktion. Diese findet in einem Schnittraum des Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik (iTBH) statt, in dem ein Computer mit professioneller Schnittsoftware zur Verfügung steht. Dort werden die Videobilder mit dem professionell aufgenommenen Ton zusammengesetzt. Zusätzlich werden Soundeffekte eingefügt, damit das Video unterhaltsamer wird.

Da wir so viele Personen mit so vielen Sprachen wie möglich erreichen wollen, sind alle Videos von uns für Beiträge offen, sodass du hier Untertitel in jeder Sprache einfach hinzufügen kannst. Wir freuen uns sehr über jedes Feedback zu unseren Videos, das du uns gerne über die Kontaktform schicken kannst.

Um dir anzuschauen, wie der Produktionsprozess tatsächlich aussieht, schau dir die nachfolgenden Bilder an.

Hier kannst du dir RUVIVAL-Stop-Motion Videos angucken. Vergiss nicht unseren YouTube und Vimeo Kanal zu abonnieren, damit du keine RUVIVAL-Videos mehr verpasst!

Dieser Beitrag wurde verfasst von Carla Orozco García und Dr. Ruth Schaldach.

Weitere Beiträge

Teil 1: Making-Of Serie RUVIVAL Planspiel

Teil 1: Making-Of Serie RUVIVAL Planspiel

Dies ist der Beginn einer Making-Of Serie zu Aspekten des RUVIVAL Planspiels. Ziel der Serie ist es nicht nur unsere Erfahrungen zu teilen und zum mitmachen einzuladen, sondern auch anderen Lehrenden zu ermöglichen dieses Planspiel zu reproduzieren oder nach ihren Bedürfnissen zu adaptieren.

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Erste Hilfe bei der Konzeption von Lernangeboten: das DO-ID-Modell https://insights.tuhh.de/de/blog/hooutuhh/2018/10/04/erste-hilfe-bei-der-konzeption-von-lernangeboten-das-do-id-modell/ Thu, 04 Oct 2018 10:40:41 +0000 https://insights.tuhh.de/?p=14859

In der Konzeptionsphase meiner Arbeit, orientierte ich mich an einem Modell, welches ein ehemaliger Professor von mir entwickelt hat: das DO-ID-Modell. Das “Decision Oriented Instructional Design”-Modell” von Helmut M. Niegemann zeigt auf, welche Entscheidungen bei der Konzeption von multimedialen Lernumgebungen zu treffen sind.

Das Werk “Kompendium multimedialen Lernens” (Niegemann et al., 2008) stellt die Entscheidungsebenen des Modells vor und gliedert sich nach diesen. Das Handbuch bietet Hilfestellungen bei der systematischen Erstellung von Lerninhalten, indem es lern- und kognitionspsychologische Grundlagen behandelt und Entscheidungsalternativen mit ihren Aus- und Wechselwirkungen darstellt. Das Blättern in dem Buch hat mir sehr geholfen. Im Folgenden skizziere ich kurz die verschiedenen Ebenen des Modells.

Das DO-ID-Modell nach Helmut M. Niegemann, eigene Darstellung

Bevor es überhaupt an die Entscheidungsfindung geht, sollte man sich zunächst einmal über das Ziel des Projektes bewusst werden. Was soll mit dem Lernangebot später erreicht werden? Welches Problem soll damit gelöst werden? (Problemanalyse)

Weiterhin gilt es zu analysieren:
– Welcher Bedarf besteht für ein solches Angebot? (Bedarfsanalyse)
– Für welche Zielgruppen ist das Angebot gedacht? Welchen Hintergrund besitzen die Lernenden? Welche Vorkenntnisse haben sie? (Adressatenanalyse)
– Welches Wissen soll vermittelt werden? Welche Anforderung ergeben sich daraus an die Lernaufgaben? (Wissens- und Aufgabenanalyse)
Hier geht es um die didaktische Strukturierung des Angebots, d.h. welche Art von Wissen soll vermittelt, welche Kompetenzen erlernt und welche kognitiven und motorischen Operationen durchgeführt werden. Die Wissens- und Aufgabenanalyse bietet die Grundlage für spätere Designentscheidungen hinsichtlich Lehrstrategien, eingesetzten Medien, Methoden und Lernhilfen. Sie setzt lern- und kognitionspsychologische Kenntnisse voraus.
– In welchem Kontext soll das Angebot eingesetzt werden? Welche Rahmenbedingungen herrschen vor? (Analyse des Einsatzkontextes)
– Wie viel Ressourcen und Budget steht zur Verfügung (Kosten- und Ressourcenanalyse)

Wurden Antworten auf diese Fragen gefunden, sind Entscheidungen in folgenden Bereichen zu treffen:
Format: Struktur des Lernangebots (direkte Instruktion, problembasiertes Lernen, fallbasiertes Lernen oder auch aufgabengeleitete Simulation)
Content: Strukturierung des Lernstoffs (Auswahl, Segmentierung und Sequenzierung der Inhalte)
Multimedia-Design: die Auswahl, Gestaltung und Kombination verschiedener Medien (welche Sinneskanäle werden wie angesprochen)
Interaktionsdesign: Form und Ausmaß der Interkation zwischen dem Lernenden und der Lernumgebung
Motivationsdesign: Förderung und Aufrechterhaltung der Motivation der Lerndenden
Grafik/Layout: Gestaltungsfragen unter Berücksichtigung softwareergonomischer Aspekte und der Beachtung rechtlicher und ethischer Normen (Rechte, Barrierefreiheit)

Die Entscheidungen in den einzelnen Bereichen bedingen sich gegenseitig, sodass ein mehrstufiger Entscheidungsprozess in Gang gesetzt wird, bei dem es die verschiedenen Entscheidungen gegeneinander abzuwägen gilt. Die Umsetzung sollte von Usability-Tests begleitet werden.

Dieser Beitrag wurde verfasst von Stephanie Stelzer.

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GitLab als CMS einsetzen https://insights.tuhh.de/de/blog/tutorials/2018/10/04/gitlab-als-cms-einsetzen/ Thu, 04 Oct 2018 09:06:51 +0000 https://insights.tuhh.de/?p=14807

Ziel dieses Tutorials

Das folgende Tutorial zeigt, wie ein GitLab-Projekt für das gemeinsame Schreiben eines Textes eingerichtet und GitLab im Sinne eines Content Management Systems (CMS) genutzt werden kann. Die Autor_innen erhalten immer ein fertiges PDF bzw. LibreOffice-Dokument, wenn sie in GitLab einen Text schreiben bzw. ändern.

Idee und Motivation

Tools und Plattformen für die gemeinsame Arbeit an Texten gibt es mittlerweile einige: GoogleDocs, Etherpads und Hackpads sind hierbei sicherlich die bekanntesten, Lösungen im Rahmen der bekannten Office-Suiten ergänzen das Spektrum.

Neben diesen vielen Möglichkeiten gehen wir an der TUHH noch einen anderen Weg beim kollaborativen Schreiben, indem wir GitLab im Sinne eines Content Management Systems (CMS) einsetzen. Motiviert ist dieser Ansatz dadurch, dass wir auch Menschen, die nicht programmieren, an partizipative und kollaborative Prozesse im Netz heranzuführen möchten, an deren Ende ein digitales Artefakt steht. Diese können in ausführbarer Software, in kompletten Webseiten oder auch nur in Textdokumenten bestehen. Mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner, dem Schreiben, wollen wir alle an der gleichen Stelle abholen und den Grundstein für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit legen.

Voraussetzungen

Los geht’s!

Anlegen eines neuen Projekts und der Beispieldateien1

Zunächst legen wir in GitLab ein neues Projekt an. Dabei ist nichts Besonderes zu beachten. Nun erstellen wir drei neue Markdown-Dokumente mit Beispieltexten, einleitung.md, hauptteil.md und schluss.md. Das Tutorial funktioniert auch mit einer einzigen Datei, wir wollen aber schon an dieser Stelle die Zusammenarbeit mit mehreren vorbereiten. So könnten unterschiedliche Autor_innen für einzelne Teile bzw. Dateien in einem größeren Text- oder Softwareprojekt zuständig sein.

Die README.md wurde beim Anlegen des Projekts erstellt. Die Blindtexte stammen aus dem Blindtextgenerator. Wichtig: Die Dokumente sollten eine Leerzeile vor der ersten Überschrift enthalten, damit die Markdowndateien bei Zusammenfügen richtig erkannt werden.2

Unser Repository nach dem Anlegen von drei Beispieldateien in Markdown

Artefakte erzeugen: PDF- und LibreOffice-Dokumente

Ziel des nächsten Schrittes ist es, aus dem “Quellcode”, also unseren Markdowntexten, ein PDF bzw. LibreOffice-Dokument zu erstellen. Dieser Vorgang steht stellvertretend für einen Prozess, der continuous integration genannt wird und sich mittlerweile in der Softwareentwicklung etabliert hat. Kurz gesagt bedeutet er, dass neue Beiträge zum Quellcode kontinuierlich in das Gesamtprodukt einfließen und nach kurzer Zeit immer ein verbessertes und funktionsfähiges Produkt zur Verfügung steht.

Was wir in den folgenden Schritten tun, ist demnach nicht nur für den beschränkten Rahmen dieses Tutorials relevant. Vielmehr handelt es sich um Wissen, durch das die Mitarbeit auch in komplexeren Projekten möglich ist. Also – weiter!

Die Zutaten

Wir brauchen für nun folgenden Schritte vier Zutaten:

  • pandoc, ein kommandozeilenbasiertes Konvertierungstool, das aus unseren Markdowndateien die Zieldateien generiert
  • Docker, eine schlanke Virtualisierungslösung, die uns Container mit pandoc zur Verfügung stellen soll. In diesen Containern werden online unsere Zieldateien generiert.
  • einen GitLab Runner. Dabei handelt es sich um ein Programm, das wir beauftragen können, etwas ganz Bestimmtes für uns zu tun, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Es wird dafür sorgen, dass bei jeder Änderung einer Markdowndatei ein Dockercontainer gestartet wird, in dem mit pandoc die Zieldateien generiert werden.
  • eine Datei .gitlab-ci.yml, in der die bisherigen Zutaten entsprechend konfiguriert werden.

Die Konfiguration der Pipeline

Um continuous integration für unser Beispiel zu konfigurieren, verwenden wir die folgende .gitlab-ci.yml-Datei. Sie ist im Hauptverzeichnis unseres Repos anzulegen.3 In der offiziellen Dokumentation ist sehr ausführlich beschrieben, was hier noch zu welchem Zweck eingestellt werden kann.

image: marcelhuberfoo/pandoc-gitit

build:
  script:
    - pandoc *.md -o bericht.pdf 
    - pandoc *.md -o bericht.odt
  artifacts:
    paths:
      - "*.pdf"
      - "*.odt"

In der ersten Zeile steht, welches Dockerimage wir verwenden wollen. Das angegebene funktioniert gut, baut allerdings noch nicht auf der aktuellen Version 2.0 von pandoc auf. Es liegt bei Dockerhub und kann auch gegen andere oder eigene Images ausgetauscht werden.

In den restlichen Zeilen ist angegeben, welches Kommando in dem Dockercontainer ausgeführt werden soll, der jedes Mal vom GitLab Runner gestartet wird, um unsere Dokumente zu bauen.

Dabei sorgen die Zeilen

- pandoc *.md -o bericht.pdf 
- pandoc *.md -o bericht.odt

dafür, dass aus allen Markdowndateien im Verzeichnis die finalen Dokumente gebaut werden. Die Reihenfolge, in der wir die sie aneinanderhängen, ergibt sich aus der Nummerierung im Dateinamen.4

Das angegebene Dockerimage enthält eine lauffähige Version von pandoc, sodass wir den Befehl pandoc mit entsprechenden Parametern hier geben können. Wir tun dies zweimal, um die beiden verschiedenen Dokumentformate zu erhalten.

In dem Block, der mit artifacts überschrieben ist, sagen wir, dass wir die Endprodukte der Pipeline, also das, was generiert wurde, behalten möchten. Der Dockercontainer schiebt dann diese Artefakte zurück in unsere GitLab-Projekt, wo wir sie herunterladen können.

Pipelines

Pipelines sind in GitLab definierte Abläufe, in denen verschiedene Stadien eines Bauvorgangs oder auch build process nacheinander und parallel abgearbeitet werden. Unsere Pipeline hier ist sehr einfach aufgebaut, sie hat genau eine Stufe (stage), die in der .gitlab-ci.yml mit build benannt ist.

Nachdem wir unsere .gitlab-ci.yml angelegt haben, versucht GitLab die Konfiguration darin abzuarbeiten. Das gelingt noch nicht gleich, wie wir unter CI/CD -> Pipelines sehen können.

Die Pipeline nach dem Anlegen der Konfigurationsdatei. Sie bleibt momentan noch stecken.

Ein Klick auf das Label Pending führt zu einer nächsten Seite, die den Aufbau der Pipeline genauer darstellt. Hier taucht der Name unserer einzigen Stufe (stage) auf.

Detaillierte Darstellung der Pipeline

Ein weiterer Klick auf das Label build zeigt uns, woran es liegt:

Damit die Pipeline läuft, muss noch ein Runner zugewiesen werden

Wir haben noch keinen Runner für unser Projekt zugewiesen, der für unsere Pipeline zuständig ist. Wenn wir dem Link in der Meldung, Runners Page, folgen, können wir dies nachholen.

Den GitLab Runner zuweisen

GitLab Runner sind dafür zuständig, Jobs für uns zu erledigen. Sie können auf unterschiedliche Weise konfiguriert werden, was in der offiziellen Dokumentation von GitLab ausführlich beschrieben wird.

Im GitLab der TUHH stehen momentan zwei Runner zur Verfügung, die von Nutzer_innen der Instanz verwendet werden können. Unter Settings -> CI/CD -> Runners können diese geteilten Runner mit einem Klick auf Enable shared Runners aktiviert werden.

Aktivierung der Shared Runner

Ein erneuter Blick auf die Übersicht der laufenden Pipelines über CI/CD -> Pipelines zeigt, dass nach einer Weile unsere Pipeline abgearbeitet wird.

Erfolgreiche Pipeline

Ein Klick auf die Label Passed und auf der folgenden Seite auf build zeigt, was stattgefunden hat:

Logausgabe des Jobs

Unser GitLab-Runner auf flint2 zieht sich das angegebene Dockerimage marcelhuberfoo/pandoc-gitit und startet darauf einen eigenen Container. In den Container, den man sich als schlanke virtuelle Maschine vorstellen kann, clont der Runner nun den Inhalt unseres Repositorys und damit auch die drei Markdowndateien.

Anschließend lässt er auf den Dateien des Repositorys die Befehle laufen, die wir in der .gitlab-ci.yml angegeben haben, um letztlich die generierten Artefakte aus dem Container wieder in GitLab hochzuladen. Der Container hat nun seinen Dienst erfüllt und wird gelöscht, die Pipeline ist erfolgreich durchgelaufen. Aber wo sind jetzt unsere Dateien?

Zugriff auf die Artefakte

Auf die generierten Artefakte kann an verschiedenen Stellen zugegriffen werden.

Artefakte, die zum Job gehören

Artefakte, die in einem speziellen Job erzeugt wurden, können rechts neben dem Job Log über die Button Keep, Download und Browse gefunden werden (s. Screenshot oben).

Artefakte der letzten erfolgreichen Pipeline

Auf der Homepage des Projekts können die Artefakte der letzten erfolgreichen Pipeline heruntergeladen werden.

Die Artefakte an dieser Stelle stammen immer aus der letzten erfolgreich durchgelaufenen Pipeline.

Zusammenfassung und Ausblick

Wenn alles geklappt hat, sind wir nun in der Lage, mit mehreren Autor_innen an einem Textprojekt zu schreiben oder auch allein an einem größeren Projekt wie einer Qualifikationsarbeit oder einem Forschungsbericht.

Die Idee war, GitLab im Sinne eines CMS zu verwenden, um digitale Artefakte zu erzeugen. Der Content, den wir hier managen, sind die Markdowndateien, die Ausgabe erfolgt in einem PDF- bzw. LibreOffice-Dokument. In zukünftigen Tutorials werden wir uns ansehen, wie in dem gleichen Verfahren auch Webseiten gepflegt werden können. Der vorgestellte Ansatz ist übertragbar auf andere Szenarien und hat damit eine relativ große Reichweite. Mit anderen Worten: Es lohnt sich, die Lernkurve von GitLab zu erklimmen, weil es sich um sehr universelle Kenntnisse und Kompetenzen handelt.

Ausgehend von diesem Tutorial werden wir in Zukunft weitere Praktiken und Verfeinerungen betrachten. So ist es interessant zu sehen, wie das PDF-Dokument formatiert werden kann oder Bilder eingebunden werden können. Aber auch Workflows mit Fokus auf Kollaboration und Qualitätskontrolle sind zu betrachten.

  • Dürkop, A. & Ladwig, T. (2018). Kollaborativ schreiben mit GitLab. Markdown & Pandoc (2. Auflage, S. 196–205). Graz: ebooks.kofler.

  1. In der aktuellen Version von GitLab wird nach dem Anlegen eines neuen Projekts auch eine sogenannte Auto DevOps-Pipeline angelegt. Da wir diese nicht verwenden wollen, können wir sie über Settings -> CI/CD -> Auto DevOps deaktivieren, indem wir Default to Auto DevOps pipeline abwählen. Anschließend löschen wir noch unter CI/CD -> Pipelines die steckengebliebene erste Pipeline mit Klick auf den roten Button rechts.↩
  2. Der Grund dieser Vorsichtsmaßnahme ist, dass die meisten Editoren den letzen Umbruch eines Textdokuments löschen, um einen sauberen Abschluss zu haben. Damit ist aber die Raute (#) der folgenden Überschrift nicht mehr sauber vom vorhergehenden Text abgetrennt. Es kann auch \newpage vor der ersten Überschrift gesetzt werden, womit ein manueller Seitenumbruch erzeugt wird.↩
  3. Da es sich bei der .gitlab-ci.yml um das YAML-Format handelt, ist streng auf die korrekte Einrückung der Zeilen zu achten!↩
  4. Damit die README.md nicht auch in unser Dokument einfließt, benennen wir sie um in README.markdown. Dadurch wird sie immer noch als Markdowndatei von GitLab erkannt, aber wegen der anderen Dateiextension nicht mehr einbezogen.
    Das Umbenennen lässt sich erledigen, indem die README.md editiert wird und dann einen anderen Namen erhält.↩

Dieser Beitrag wurde verfasst von Axel Dürkop.

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