IRIS – Individual Resorbable Intestinal Stents
Darmdefekte aufgrund von Nahtleckagen oder Verletzung können im Regelfall durch eine chirurgische Naht wieder behoben werden. Der Inhalt des Magendarmtrakts (Magensaft, Galle, Pankreassekret oder Stuhl) und nachgeschaltete Darmengstellen bewirken gerade bei Dünndarmdefekten oft ein Aufreißen der Naht mit erneuter Leckagebildung. Der konstante Austritt von Darmsekret ist dann mit einer hohen Einschränkung der Lebensqualität verbunden, die von Pflegebedürftigkeit bis hin zu Nierenversagen reicht. Im Rahmen des Projektes sollen resorbierbare Darmstents entwickelt werden (Design, Materialauswahl, Fertigungsprozesse), um die Wundheilung bei Darmdefekten schneller und nachhaltiger zu realisieren. Die Herausforderung besteht dabei im Prozess von der medizinischen Problemstellung zur technischen Lösung. Dieser wird durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Fachbereichs Endoskopie des UKE mit dem Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe der TUHH begegnet.
Beiträge zu diesem Projekt:

RUVIVAL Making Of: Übersetzen
Da wir im Dezember 2020 die Übersetzungen abgeschlossen haben, wollen wir dies zum Anlass nehmen, um euch einen kleinen Einblick in die Übersetzungsarbeiten zu geben.

WITREFO im Projektjahr 2020
Ein Lernangebot zum Thema “Avanced fuels – Kraftstoffe der Zukunft” aus dem WITREFO- Projekt. Das Projekt mit dem zugegebenermaßen kryptischen...

tub.torials 2020 – Reflektion des Projektjahres 2020
Im HOOU-Projekt tub.torials wurden auch im Jahr 2020 offene Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, also OER) rund um den Life-Cycle wissenschaftlicher Kommunikation erstellt.