Das freie Content-Management-System wurde ursprünglich für den Aufbau von Webblogs entwickelt. Es bietet jedoch noch viel mehr Möglichkeiten
Durch die einfache Bedienoberfläche des Backends können auch Online-Neulinge ohne viel Aufwand Webseiten aufsetzen. Jeder kann hier zum Redakteur werden. So hat man die Wahl, statische Seiten anzulegen oder Blog-Beiträge zu verfassen, die Besucher der Seite kommentieren können. Es gibt einen Bereich zum Kommentare-Verwalten und eine Mediathek, in die Dokumente, Bilder und Videos geladen werden können. Das Menü ist einfach gestaltet. Es sind wenig Erklärungen für die Handhabung nötig. Es gilt: Learning by Doing!
Mit den unzähligen Themes (Designvorlagen) und Plugins (Add-ons) stehen Nutzern jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten offen. Durch die vielen Möglichkeiten kann die eigene Seite ganz individuell gestaltet werden. So sind die Plugin eine schöne Ergänzung zur WordPress-Grundausstattung. So gibt es fast keinen Wunsch, der nicht mit einem Plugin erfüllt werden könnte: Kontaktformulare, Spamfilter, Tools zum suchmaschinenoptimierten Schreiben (SEO). Je nach dem Bedarf der eigenen Webseite können Plugins individuell zusammengestellt und kombiniert werden. Zu viele sollte man jedoch nicht installieren, das verlangsamt die Ladezeit der Seite.
Durch die Ausrichtung am Blogformat fördert WordPress den Aufbau einer Community. Besucher der Webseite können zum einen ihre Kontaktaten beim Kommentieren hinterlassen. Zum anderen können sie Mitglied der Webseite werden. Als Mitglied können sie verschiedene Rollen einnehmen, vom einfachen Abonnent bis hin zum Redakteur. So kann die Community an der Entwicklung der Webseite mitwirken.
Dieser Beitrag wurde verfasst von Stephanie Stelzer.