Open Access

Ziel von Open Access ist es, wissenschaftliche Informationen für alle Menschen weltweit frei zugänglich zu machen: kostenlos und möglichst frei von technischen und rechtlichen Barrieren. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, unterstützt die TU Hamburg die wissenschafts­politische Forderung nach offenem Zugang zu wissenschaftlichem Wissen, wie sie 2003 in der „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ niedergelegt wurde:

 

Open Access Publikationen an der TU Hamburg

„Die TUHH ermutigt ihre Mitglieder und Angehörigen, in Open-Access-Publikationen zu veröffentlichen. Diese Publikationen sind damit frei zugänglich, soweit nicht ausdrückliche Vereinbarungen mit Verlagen und anderen dem entgegenstehen.“
TUHH-Open-Access-Policy 2012

Daraus ergeben sich folgende Empfehlungen für die Veröffentlichung im Open Access:Open Access Logo

Services

Die Transformation zu Open Access ist ein Prozess des Kulturwandels in den Disziplinen, der durch Infrastrukturmaßnahmen unterstützt wird.

  • Open Access Beratung
    Die Bibliothek berät Sie zu allen Fragen des Open Access. Dazu gehören Informationen zur Erstveröffentlichung eines wissenschaftlichen Beitrags in einer Open Access Publikation oder alternativ für die Bereitstellung bereits erschienener Verlagspublikationen in Repositorien, sowie Finanzierungsmöglichkeiten und Lizenzierungsfragen.
  • Open Access Publikationsfonds
    Veröffentlichungen in qualitätsgeprüften Open Access Zeitschriften können durch den Publikationsfonds der TUHH finanziert werden. Die Publikationsgebühren dürfen eine Höhe von maximal 2.000 EUR pro Artikel nicht übersteigen.
  • tub.dok – Open Access Repository
    tub.dok ist das Open Access Repository der TUHH. Hier können wissenschaftliche Ergebnissse aus der TUHH erstveröffentlicht werden aber genauso die Autorenversion eines bereits publizierten Artikels. Die meisten Wissenschaftsverlage erlauben die zeitverzögerte Veröffentlichung des akzeptierten Manuskripts auf einem Repositorium.
  • Projekt DEAL
    Im Rahmen des Projekts DEAL wird das Ziel verfolgt, bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) großer Wissenschaftsverlage ab dem Lizenzjahr 2017 abzuschließen. Dabei wird eine signifikante Änderung gegenüber dem gegenwärtigen Status Quo bei der Verhandlung, den Inhalten und der Preisgestaltung angestrebt. Durch die Effekte eines Konsortialvertrages auf Bundesebene sollen die einzelnen Einrichtungen finanziell entlastet und der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur für die Wissenschaft auf breiter und nachhaltiger Ebene verbessert werden. Zugleich soll eine Open-Access-Komponente implementiert werden.

Weitere Informationen

Dieser Beitrag wurde verfasst von Beate Rajski