Mit Beschluss des Akademischen Senats der TUHH ist am 26. September 2018 die Policy für Offenheit in Forschung und Lehre in Kraft getreten. Nachdem sich die Hochschule zuvor schon zu Open Access und Open Science bekannt hatte, ermutigt sie nun alle TUHH-Angehörigen auch zu Einsatz und Entwicklung von Open Educational Resources (OER) und Open-Source-Software.
Die TUHH empfiehlt vor dem Einsatz proprietärer und kostenpflichtiger Software die gründliche Evaluation von freien und quelloffenen Lösungen, um Abhängigkeiten und Kosten zu reduzieren. […] Wo möglich und sinnvoll wird empfohlen, TUHH-eigene Plattformen zu nutzen, um entwickelte Software für die Nachnutzung und weiterführende Entwicklung bereitzustellen und zudem die Sichtbarkeit von Forschung und Lehre in der Öffentlichkeit zu erhöhen. (aus der Policy, Abs. 13f.)
Die Angehörigen der TUHH werden ausdrücklich ermutigt und darin unterstützt, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Forschung und Lehre offen zur Verfügung zu stellen und neue Formen offener Zusammenarbeit für sich zu erproben. (aus der Policy, Abs. 17)
Die Policy für Offenheit in Forschung und Lehre ist ein erstes Ergebnis des Teams openTUHH, das sich aus den Vizepräsidenten für Forschung und Lehre, Prof. Dr. Andreas Timm-Giel und Prof. Dr. Sönke Knutzen, aus dem Leiter und Mitarbeitern des Rechenzentrums, Manfred Schößler und Andreas Böttger, aus der Leiterin und den Mitarbeiter_innen der TU Bibliothek Inken Feldsien-Sudhaus, Beate Rajski, Thomas Hapke, Heiko Weier, sowie den Mitarbeiter_innen des Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik, Axel Dürkop und Dr. Tina Ladwig, zusammensetzt.